Motorrad Rüstzeit Duderstadt

Vom 03. bis 07. Juli 2017 fand die Motorradrüstzeit der evangelischen Militärseelsorge des Standortes Holzdorf / Schönewalde statt.

Die Anreise nach Duderstadt führte einen Teil der Teilnehmer direkt von Holzdorf aus zum Kyffhäuser, den ich direkt von Zuhause aus ansteuerte. Wir warteten dort auf das Eintreffen der Meute um uns zur Weiterfahrt nach Duderstadt zu sammeln.
In einem Tross von ca. 20 Motorrädern fuhren wir gemütlich über Land nach Duderstadt zu unserer Herberge. Nachdem die Zimmer bezogen wurden, gab es noch ein gemütliches beisammen sein.
Tag 2:
(228km)
Nachdem ich die Nacht schlecht geschlafen hatte, klingelte gegen 07:00 Uhr der Wecker. Irgendwann muss ich dann doch wohl eingeschlafen sein, da ich mich nur noch daran erinnere das gegen 05:45 Uhr eine Horde Vögel vor meinem Fenster ein mächtiges Theater veranstaltet hat. Also raus aus dem Bett und langsam fertig machen für den Tag. Zieht man nun direkt die Textilklamotten an, oder zum Frühstück erstmal was normales? Das war eine gute Frage, die in einer Mischung endete. Die Hose kann man ja schon mal anziehen, aber dazu Turnschuhe und ein T-Shirt. Vor dem Frühstück dann noch einmal kurz gucken wie es mit dem Reifendruck aussieht. Das lästige Problem habe ich seit dem letzten Wechsel und ich hoffe, dass es mit dem nächsten Wechsel wieder vorbei sein wird. Wie zu erwarten war, musste etwas nachgefüllt werden (V 2.2 / H 2.5).
Zum Frühstück gab es ein einfaches Buffet von dem man satt wurde.
Den Impuls des Tages gab uns Fritz gegen viertel vor neun, bevor im Anschluss sich jeder fertig machte.

Ich musste mich erst wieder daran gewöhnen in einer großen Gruppe zu fahren, was nicht immer einfach war. Am Anfang Richtung Talsperre war ich doch relativ weit hinten, und wir wurden leider vor jeder Kurve zusammengebremst. In einer Gruppe von „Rennfahrern“, Tourenfahrern und Blümchenpflückern ein angemessenes Mittel zu finden ist gar nicht so einfach.
Die erste Pause machten wir an der Rappbode-Talsperre. Dort befindet sich unter anderem auch die zweitlängste frei hängende Fußgängerbrücke der Welt.

Europas zweitgrößte Hängebrücke über die Rappbode Talsperre

Eigentlich wollten wir zeitig weiter zu unserem nächsten Ziel, doch bei einigen dauerte die Besichtigung der Hängebrücke länger als erwartet. Dadurch verzögerte sich die Weiterfahrt etwas, und ich nutzte die Pause für ein kleines Nickerchen.

Pause muss sein …..

Auf dem Weg zum Torfhaus im Harz, war ich deutlich weiter vorne, was aber die Fahrsituation nur minimal veränderte. Nach einer Stärkung in einem bayrischen Biergarten im Harz konnten wir noch ein wenig die Aussicht genießen und uns sogar die alten Sendeanlagen auf dem Brocken sehen.

Funk- und Sendestation auf dem Brocken

Für die Rückfahrt nach Duderstadt gab uns Fritz die Möglichkeit zum „freien Fahren“. So fuhren Katherina mit Ihrer GS500E und ich die Strecke zurück in unserem eigenen Tempo, was uns noch ein paar schöne Kurven beschehrte. Nach unserer Ankunft in Duderstadt kurz noch tanken fahren und etwas einkaufen.
Den Abend ließen wir wieder bei einem gemütlichen Beisammensein ausklingen.

Tag 3: (261km)

 

Tag 4: (222km)

 

Rückfahrt:

 

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